„Was junge Frauen wollen“ - Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung
Einmal mit allem, bitte! Beruf – Familie – Leben
Junge Frauen sehen sich heute mit immensen Erwartungen konfrontiert und Konflikte brechen sich immer wieder Bahn.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, plus „Zeit für sich selbst haben“ ist ein Dauerbrennerthema in den Feuilletons – Stichwort: Zeitpolitik. Die Vereinbarkeitsfrage betrifft zwar grundsätzlich Frauen wie Männer, aber während (trotz gestiegener und vielfältiger Erwartungen) ein „engagierter Vater“ ein gesellschaftlich überaus positiv besetztes Bild ist – bei einer relativ moderaten Erwartungshaltung an den Umfang des Engagements - sehen sich Frauen mit widersprüchlichen Zuschreibungen konfrontiert. Zwischen der „arbeitenden Rabenmutter“ und dem „unemanzipierten und abhängigen Hausmütterchen“ fehlt es an Orientierung. Aber wie sehen junge Frauen eigentlich selbst ihre Situation?
Studie – Was junge Frauen wollen
Studie „Mitten im Leben" - Wünsche und Lebenswirklichkeiten von Frauen zwischen 30 und 50 Jahren
Herausgeber: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Die Lebensphase zwischen 30 und 50 Jahren ist für Frauen heute offen, spannend und risikobehaftet. Im Vergleich zu früheren Dekaden sind für Frauen dieser Generation zudem die Ressourcen und Potenziale größer und vielfältiger. Gleichzeitig sind trotz Modernität im Selbstbewusstsein, Anspruch und Lebensstil gesellschaftliche Geschlechterrollenbilder, tradierte Verhaltensmuster und Fehlanreize wirksam, welche die bestehende Entgeltungleichheit befördern.
Studie – Mitten im Leben